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Zeigt her eure Beine – mein erster Epilierer

Gefühlt hatten wir selten einen so langen Sommer wo frau richtig oft Bein zeigen kann. Da mir selbst eine Leinenhose bei den Temperaturen zu warm ist trage ich ausschließlich Kleider. Nie kürzer als bis unters Knie, aber man sieht ob die Beinchen babypopoglatt oder stoppelig sind.

Somit muss (leider) auch sehr regelmäßig das lästige Beinhaar entfernt werden. Dank meiner recht dunklen Härchen also am besten jeden 2. oder 3. Tag. Puh!

Stress lass nach!

Da musste eine bequemere Lösung her.

Verschiedene Wege zur Haarentfernung habe ich in diesem Artikel beschrieben, Epilieren lag auf einen der letzten Plätze.

Mit Epilierern hatte ich seit eines Fehlkaufs vor ca. 20 Jahren keinen Kontakt mehr. Diese grauenvoll schmerzhafte Tortur wollte ich nicht noch mal über mich ergehen lassen. Freundin Tanja und ich hatten seinerzeit einen Epilierer für 15,- Mark in einem Billigladen erstanden. Wir waren überglücklich über dieses tolle Schnäppchen – bis wir ihn ausprobiert hatten…

Ging gar nicht! Als würde jemand jedes einzelne Haar unprofimäßig mit einer Pinzette rausreißen. Es war unerträglich.

In letzter Zeit hatte ich aber von verschiedenen Frauen gute News über Epilierer gehört: „gar nicht mehr so schlimm, schon viel besser ausgereift als bis vor ein paar Jahren, easy – sogar die Achseln werden epiliert!“

Ach was!

Das lässt hoffen und ich geb dem Ganzen eine zweite Chance. Mein Favorit war von vornherein ein Epiliergerät von Braun (wegen persönlicher Empfehlung).

Nach einigem Rumsurfen, Rezensionen lesen und Preise und Marken vergleichen bin ich dann bei dem hier von Braun gelandet*:

Besondere Merkmale

  • kabellos (schön um auch draußen zu epilieren, Akku hält 40 Minuten)
  • Wet & Dry (kann nass und trocken angewandt werden, also auch in der Badewanne, wo die Haut besser durchblutet ist = unempfindlicher)
  • 5-teiliges Zubehör (für Gesichtshaar, Achseln, Rasur etc.). Brauch ich erstmal nicht.

Deshalb hab ich diesen Epilierer gekauft

  • auch für Zimperliche geeignet ist. Memmen wie mich also.
  • die vielen überwiegend guten Rezensionen.
  • der reduzierte Preis von 139,99 auf ca. 108,- Euro.

Meine erste Epilation

  • erstmal aufladen. Ging einigermaßen fix, ca. 1 Stunde, dann war er startklar.
  • weil ich auf´s Schlimmste gefasst war, hab ich vorweg die mitgelieferten Tücher von Olaz benutzt. Sie sollen die Haut aufweichen (ich wollte bei 30 Grad nicht so gern baden…).
  • Haut leicht spannen und – Go! Von unten nach oben vorarbeiten, auch mal kreuz und quer – immer gegen die Wuchsrichtung halt.
  • für beste Ergebnisse sollten die Haare 2-5 mm lang sein.

Und? – Ging. Absolut kein Vergleich zu dem Schrottgerät von vor zig Jahren. Gut auszuhalten. Einige Stellen schmerzen etwas mehr, andere weniger. Nach etwa 30 Minuten war ich mit beiden Beinen fertig.

Noch unbedingt eincremen. Fertig!

Das Ergebnis

Man muss schon öfter über einzelne Partien gehen bis wirklich alle Haare verschwunden sind, aber dann – alles tutti.

Die Haut fühlt sich nicht so weich an wie nach dem Rasieren, denn trotz Hightech bleiben kleine Härchen, die von den Pinzetten nicht gegriffen werden können stehen. Unsichtbar aber fühlbar.

Und leider: für fast 2 Tage hatte ich rote Flecken auf der Haut. Jede Pore hat beleidigt mit einer Rötung reagiert. Ist oft üblich, soll normalerweise nach einem Tag vorbei sein. Nach zwei Tagen hatte sich meine Haut beruhigt und alles ist toll.

Jetzt, nach 4 Tagen sehe ich immer noch keine nachwachsenden Haare. Das ist schon mal super.

Die nächste Epilation soll schneller und schmerzfreier ablaufen, die Haut gewöhnt sich immer mehr an die Behandlung und es wachsen nicht alle Haare gleichzeitig schnell nach. Wenn du gerade anfängst mit dem Epilieren, musst die zweite Epilation schon wenige Tage nach der ersten stattfinden, denn es wachsen schon die Haare, nach die noch im Wartemodus waren (nicht alle Haare befinden sich in der gleichen Wachstumsphase).

Resümee

Ich bin total mit dem Gerät zufrieden. Ich freu mich, dass ich nun länger vom Rasieren meine Ruhe hab und bin erstaunt wie schmerzfrei das Ganze ablief.

Wie ist es bei dir? Rasierst du? Epilierst du? Entwachst du? Lässt du sprießen?

Ich freu mich über deine Erfahrungen in den Kommentaren. Herzlichen Dank!

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Lustig, ich habe auch gerade heute einen Artikel dazu veröffentlicht. Es geht um ein Peeling, das das Epilieren vereinfacht:

    http://www.meyrose.de/2013/08/01/aufgebraucht-senzera-bodylicious-orange-scrub/

    Gegen die roten Pusteln kann ich Dir definitiv das Sagella Sensitiv Pflege-Balsam empfehlen oder alternativ Hansaplast Wundspray gleich nach der Haarentfernung auftragen, dann entzündet es sich nicht so leicht. Das habe ich verwendet, bevor ich auf Sagella gekommen bin.

    Der Preis für den Epilierer ist attraktiv. Ich bräuchte mal einen neuen und scheute bisher vor dem Preis zurück. Das werde ich mich gleich mal ansehen.

    Wünsche Dir viel Freude an Deiner haarfreien Haut!

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