Kunst satt: Zwei Tage der offenen Tür in der ehemaligen BWG (Bremer Wollkämmerei) in Bremen-Blumenthal.
Wo einst 125 Jahre lang Wolle gewaschen, gekämmt und in Form gebracht wurde, ist jetzt Raum für Neues.
Rund 70 Teilnehmer hatten vier Wochen Zeit ihre Kunst dort zu installieren und an diesem Wochenende hatten Interessierte und Kunstfreaks die Möglichkeit, die Arbeiten zu bestaunen.
Kunst ist ja heutzutage zum Teil sehr speziell. Schon öfter fand ich bei solchen Besichtigungen „Arbeiten“ vor, für die mein Kunstverständnis nicht reicht. Aber das ist ja das Gute an der Kunst: sie ist nicht beurteilbar.
Was mir gut gefallen hat: der umfunktionierte Wohnwagen:
Sehr beeindruckend war die Location. Hier ein Blick in die 4. Etage.
Auf dieser großen Fläche wurde an jeder Ecke Kunst installiert:
Mein Favorit für die Kategorie „Ist das Kunst oder kann das weg?“
Weitere Objekte
Nun wird´s langsam bunter und schöner
Schon dort hat mich der Stuhl angesprochen und brachte einen herrlichen Farbklecks in die graue Tristesse…
Plötzlich dann in einem Raum weiter unten: noch mehr von diesen blumigen Schmuckstücken
Die alten Retro-Möbel kommen vom Sperrmüll oder sind eine Spende von Freunden und Bekannten. Die beiden kreativen Damen „Helga & Helga“ verzieren sie liebevoll mit der „Serviettentechnik“.
Besonders der „Rosenstuhl“ ist genau mein Ding. Wunderschön.
Ob das nun Kunst ist, darüber könnte man streiten, will ich aber nicht. I like!