So – da bin ich wieder. Zurück von meiner einwöchigen Kreuzfahrt durch Norwegens Fjorde, Kopenhagen und Oslo. Nachfolgend findest du ein paar Eindrücke, Highlights, mein Galadiner-Styling und den einzigen Hund an Bord.
Es war die erste Kreuzfahrt für mich, von daher wusste ich nur aus Erzählungen und Reiseberichten im Netz was aus mich zukommen würde.
Klar war:
- es wird voll! Über 3000 Passagiere haben auf dem Schiff Platz, das ist ne Menge.
- wir würden durch traumhafte Natur schippern und in einer Woche viel sehen.
Beides stimmt und noch viel mehr. Insgesamt hat es mir gut gefallen. Vor allem die bequeme Art des Reisens. Einmal Koffer auspacken und jeden Tag ein anderes Fleckchen Erde bestaunen können, das war einzigartig.
1. Tag Kopenhagen. Diese Stadt liebe ich sowieso und war vor drei Jahren auf dem Weg nach Schweden schon mal hier.
Leider/gottlob war es ein Sonntag, so dass die meisten Geschäfte (vor allem Wohn-/Dekoläden hätten mich arm werden lassen) geschlossen hatten.
Weiter ging es mit dem Geiranger-Fjord, Flam (s. Bilder oben) und dem kleinen norwegischen Städtchen Stavanger.
Schnuckelige Häuschen und Läden, leider machte der Akku schlapp. Die letzte Station war Oslo.
Hier hatten wir nur drei Stunden Zeit für einen kleinen Eindruck und starteten mit der norwegischen Umsetzung der „Hafencity“. Mir bekannt aus Hamburg und Bremen. Sehr imposant.
So war es an Bord
Beeindruckend war die Größe des Schiffs und was dort alles untergebracht ist: Tennisplatz und Theater z.B.. Unklar wieso so ein Pott überhaupt schwimmen kann.
Einige Vorurteile mussten aus dem Weg geräumt werden:
- es sind nur Rentner an Bord. Stimmt definitiv nicht. Alle Altersklassen waren vertreten. Von Babies über Kinder, Jugendliche hin zu Mittzwanziger-Pärchen bis zu rollstuhlfahrenden Rentnern war alles dabei.
- auf einer Kreuzfahrt wird sich schick gemacht. Stimmt definitiv auf so einem Schiff wie der MSC Poesia nicht. Außer beim Galadiner war kleidungstechnisch alles erlaubt.
Styling an Bord
Die Gedanken die ich mir zur richtigen Garderobe gemacht hatte, waren unnütz. War einerseits entspannend, andererseits hätte die fashion-police einiges zu tun gehabt. Stylingmäßig ging es drunter und drüber.
Hing sicherlich damit zusammen, dass fast der ganze Globus eine Abordnung geschickt hatte: Franzosen, Italiener, Türken, Deutsche, Russen, der halbe Ostblock, Australier, Asiaten, Skandinavier etc. pp. Es war fast alles vertreten. Und die Modegeschmäcker gehen weltweit eben auseinander.
Wie schon gesagt wurde zum Galadiner/Captainsdiner mehr Gas gegeben, da gab´s was für´s Auge. Dank meines neues Kleides, das ich hier schon vorgestellt habe, konnte ich in der oberen Liga mitmischen (fand ich zumindest).
Weil es abends doch recht frisch wurde, hab ich das Kleid mit einem neuen Jerseyblazer von Verpass ergänzt.
Angezogen und bequem, mit kleinem Schößchen und Druckknöpfen.
Für solche Anlässe ein klares Lieblingsteil.
Die roten High Heels gingen wie erwartet nur für das Fotoshooting, die langen Walks über das Schiff hätte ich damit nicht durchgehalten.
Schöne Momente an Bord
Abgesehen von den Fahrten durch die Fjorde waren die Abende an Deck inklusive Postkarten-Sonnenuntergang ganz wunderbar.
Hunde an Bord
Waren nicht erlaubt. Lulu hätte es definitiv überhaupt nicht gefallen, insofern bestimmt besser so. Als hätte er geahnt dass wir Lulu vermissen werden, erfreute uns der Kabinensteward mit einem Hund der besonderen Art:
Isser nicht zu und zu goldig? Ich konnt mich gar nicht mehr einkriegen. Der blieb die gesamte Zeit bei uns.
Insgesamt also war die Kreuzfahrt eine schöne Erfahrung, die ich allerdings in nächster Zeit nicht wiederholen muss.
Aber das sagen wohl viele nach der ersten Kreuzfahrt: „Nochmal? – Eher nicht!“
Und dann folgen die zweite, die dritte und vierte.
Never say never.
Super. Besonders deine Schuhe. Aber ich würde es wohl noch nicht mal bis zum Fahrstuhl schaffen. Lach‘.
Also das Kleid ist auch super, aber ich kleiner Erdnuckel würde darin untergehen.
Liebe Elli,
vielen lieben Dank für deine Komplimente. Ich freu mich!
Lg, Ines
Das ist wirklich ein tolles Kleid und Du siehst unglaublich schlank darin aus. Mit den Schuhen wäre ich auch kaum zur Zimmertür rausgekommen ;-)
Tolle Fotos und eine nette Beschreibung! Mir will auch nie in den Kopf, warum solch ein tonnenschwerer Pott nicht direkt unter geht.
Der Handtuchhund ist großartig! :-) Ob sie auch eine Katze hinbekommen hätten (wir vermissen im Urlaub immer unseren kleinen Charly-Schatz)? ;-)